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Article and News

Seschifffahrtsgesetz - Update

Das Seeschifffahrtsgesetz wurde aufgrund eines Urteiles des Verfassungsgerichtshofes geändert.
Die neue Version durchlief die Begutachtungen und wurde letztlich anerkannt.

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Küstenpatente in Österreich - Update

In Kroatien wurde jetzt die Liste der in Kroatien anerkannten Patente neu aufgelegt.
Darunter sind auch die österreichischen Patente des MSVÖ mit den Fahrtenbereichen FB1 bis FB4 erstmals dezitiert für den privaten Bootssport angeführt.

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Jack Wolfskin - TAZ schlägt zurück

Nachdem Jack Wolfskin der Tageszeitung TAZ verboten hatte, die Wolfstatze zu verwenden, schlagen diese jetzt provokant zurück.

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Was ist kommerzielle Werbung und was nicht?

Im Schlauchbootforum scheinen sich die Betreiber leider immer noch nicht im Klaren zu sein, was jetzt wirklich eine komerzielle Werbung ist und was nicht.

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Jack Wolfskin mahnt massenweise ab

Jack Wolfskin ist ordentlich in das Fettnäpfchen getreten, als die Firma überzogene Abmahnungen an Hobbystrickerinen verschickte, die Ihre Artikel auf DaWanda vertrieben. Die Internetcommunity ist sauer auf diese Vorgehensweise und entsprechend entrüstet

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Heutzutage ist selbst auf kleinen Booten fast immer ein GPS und ein Kartenplotter zu finden. Die Industrie bietet eine große Menge von verschiedenen Geräten an, die sich im Preis und in den Zusatzfunktionen unterscheiden. Hier die Theorie des GPS zu beschreiben, würde den Rahmen dieses Mediums sprengen. Wer mehr wissen möchte und tiefer in die Materie einsteigen will, möge doch nachfolgende Links nutzen :
 
http://www.kowoma.de/gps/index.htm
 
Hier gibt es auch Auflistungen der verschiedenen Kartenprojektionen (Kartendatum) oder Links zu diversen Softwareprogrammen.
 
Die Genauigkeit der heutigen Standardempfänger liegt bei etwa 20m und die Vielzahl der angebotenen Geräte unterscheidet sich eigentlich nur durch die Zusatzfunktionen und natürlich über den Preis. Die Zusatzfunktionen (z.B. Kartenplotter) sind aber genau das Problem.
 
Man muss sich einmal fragen was ein GPS eigentlich macht ?
Hat man früher mit einem Sextanten Winkel zu Sternen gemessen und die Werte –zusammen mit der möglichst genauen Bordzeit- in Standlinien verwandelt, so haben die, auf einer Seekarte eingetragen, einen Standort (besser ein Fehlerdreieck mit dem Standort) ergeben.
Ein GPS macht genau das gleiche, nur nutzt es künstliche Satelliten und die Zeit wird mit den Sat-Signalen zusammen an den Empfänger übergeben. Aber auch beim GPS werden Standlinien errechnet, deren Schnittpunkt den Standort bzw. ein Fehlerdreieck ergeben. Das Problem beginnt mit dem Eintrag dieses Fehlerdreiecks auf einer Seekarte, egal ob mit der Hand in eine Papierkarte und elektronisch im Kartenplotter.
 
Die Messung des GPS Empfängers erstellt ein Fehlerdreieck auf der Erdoberfläche oder besser einem mathematisch definierten Erdgeoids dar und nur für dieses Messergebnis auf dem Erdgeoid gilt die oben genannte Genauigkeit von 20m. Jetzt muß aber dieser Punkt noch auf die Land- oder Seekarte übertragen werden.
Vor Erfindung der GPS gestützten Navigation musste man Seekarten regelmäßig berichtigen um ein halbwegs korrektes Abbild der Wirklichkeit zu bekommen. Heute kann man die Karten, die ein Kartenplotter verwendet, nicht oder nur schwer selbst korrigieren und gescannte Papierkarten (BSB) sind halt nur so aktuell – wie der Stand vor dem Einscannen. In etwa vergleichbar mit dem Navi im Auto, dass noch eine Kreuzung anzeigt, obwohl schon längst ein Kreisverkehr gebaut wurde !
 
Die Lösung sind die korrigierbaren amtlichen ENC Karten, die es noch dazu für viele Seegebiete und Binnenwasserstrassen (z.Zt. noch) umsonst gibt. Diese Karten entsprechen auch dem theoretischen Erdgeoid einer GPS Messung, sodass Probleme mit Kartendatum nicht auftreten.
 
Da ein GPS fortlaufend Messungen durchführt, können natürlich zusätzliche Funktionen leicht eingebaut werden, wie „Geschwindigkeit über Grund“ oder „Kurs über Grund“ oder Aufzeichnung der Fahrtstrecke, all dies ergibt sich aus zwei (oder mehr) Messungen und den Zeitabständen zwischen den Messungen also Daten, die sowieso notwendig vorhanden sein müssen.